Sei wie Nino – Isch jo logisch!

Kevin Suhr

Nino Schurter weiss genau worauf es ankommt: Fein gewischte Trails, ausreichend Abstand zum Herdenschutz, auf sich aufmerksam machen und saubere Pflanzen.

Mit diesen kurzen Videos schaffen wir in erster Linie Aufmerksamkeit. Sensibilisierung und Verhaltensänderung entstehen über nachgelagerte Massnahmen.

Episode 1:
Warum Nino Schurter einen Pinsel auf den Trail mitnimmt

Episode 2:
Warum Nino Schurter einen Meter auf den Wanderwegen mitführt

Episode 3:
Nino Schurter lässt lieber ins Alphorn blasen, statt ins Bockshorn jagen

Episode 4:
Nino Schurter und sein Herz für Pflanzen

Hier findet ihr zusätzliches Bildmaterial. Das dürft ihr gerne im Rahmen der Kampagne nutzen.

💡 Und was folgt auf die Videos?

Um langfristig Wirkung zu erzielen, benötigt es nun eben nachgelagerte Massnahmen.

Dabei folgen wir einem 4-stufigen Modell:

  1. SEE: Aufmerksamkeit generieren
  2. THINK: Die Menschen zum Nachdenken anregen
  3. DO: Ihr Verhalten, ihre Haltung auf dem Weg ändern
  4. CARE: Die Menschen engagieren sich aktiv, um die Koexistenz zu fördern.

Vieles machen wir schon selbst. Und das ist gut. Aber wir können nicht in euren Regionen, Destinationen und Organisationen kommunizieren. Das ist aber brutal wichtig, um die Koexistenz-Haltung zu verankern: Bei Einheimischen Zweitheimischen und Gästen. Dafür braucht es dich, {vorname}. Und wir helfen dir. Melde dich für lokale Umsetzungen am besten bei Christa.

Im Folgenden findest du ein paar Beispiele, was ihr in eurer Region tun könnt.

Social Media

Für die Fairtrail Kommunikation via Social Media haben wir Vorlagenerstellt, ihr findet diese im Datenpaket unter Kommunikation. Folgende Themen sind vorbereitet:

  • Koexistenz
  • Fun Facts
  • Fairdinands
  • Fairtrail Kodex

Ein tolles Beispiel haben wir bei Tourismus Val Surses Savognin Bivio gefunden.

Memes

Auch mit Memes generiert ihr Aufmerksamkeit. Memes dürfen gerne eingesetzt werden. Sie kommen überraschend gut an! Und natürlich gerne auch selbst Content generieren!

Reportagen

Reportagen eignen sich ideal, um Fairtrail-Themen zu vertiefen und die Menschen tatsächlich zum Nachdenken anregen. Zum Beispiel:

Fairtrail vor Ort sichtbar machen

Am besten ist es natürlich, wenn Fairtrail vor Ort sichtbar ist. Vielleicht inspiriert es dich, selbst etwas zu tun?

Ein wunderbares Beispiel haben wir kürzlich in Savognin entdeckt (siehe Bild). Wir klären gerade ob, wir so etwas in unser Sortiment aufnehmen können.

Laax resp. die Weisse Arena zeigt Fairtrail auf all ihren Screens im Gebiet.

In Celerina erhalten alle Bikes, die von der RHB verladen werden, direkt ein Glöckli an den Lenker montiert.

In Trailcenter Celerina weht ganz neue eine Fairtrail-Beachflag.

Fairdinands

Fairdinands gehen auf den Wegen, an Events, Dorffesten usw. auf die Menschen zu uns sensibilisieren zum Thema. Meldet euch beim Fairdinand-Management, falls ihr noch Interesse an Einsätzen habt.

Schöne Beispiele sind der Einsatz von Fairdinands an der Viva La Via in Pontresina oder an den Queens Days in Scuol.

Fun Facts

Fun Facts bieten Hintergrund-Infos auf interessante Art und Weise. Am besten lassen sich die Facts als Door Opener und Books nutzen. Zu den Factsund passenden Bildern. Bereits vorgefertigte Templates für Social Mediasind ebenfalls vorhanden.



Hier ein Beispiel:
Murmeltiere warnen ihre Artgenossen mit Pfiffen/Schreien vor Gefahren: Mehrfach bei Gefahren am Boden, einmal – aus Zeitgründen – bei Bedrohung aus der Luft. Wenn du Murmeltiere hörst, bist du in ihrem Territorium. Deshalb: Nimm Rücksicht, bleib auf den Wegen und respektiere die Natur. Isch jo logisch!❤️

Community Engagement

Am Bike Festival Davos kammen am Fairtrail-Kaffee-Stand zahlreiche Spenden aus der Community zusammen , um ein symbolisches Zeichen für die Koexistenz in Davos zu setzen. Ein grossartiges Beispiel dafür, wie offen die Community ist, sich zu engagieren!

Im Oberengadin unterstützt Fairtrail die Initiative "Clean Engadin", die Wegnutzende ermutigt, unterwegs Müll einzusammeln.

Mitarbeitende sensibilisieren

Wer im direkten Gästekontakt steht, sollte zu Fairtrail und Koexistenz Auskunft geben können. Die beiden Factsheets für Gästeberater*innen und Entscheidungsträger*innen sollen dabei helfen. Gibt's auch digital.

Danke für eure Arbeit!

Fairtrail ist nicht nur eine Sensibilisierungskampagne. Sondern auch ein Zeichen der Bündner Tourismusqualität. Ein Zeichen der Qualität deiner Region und deiner Destination.

Für alle freier Zugang zu den Wanderwegen Graubündens bedeutet nicht nur tolle nachhaltige Erlebnisse in intakter Natur, sondern auch: Umsatz durch verkaufte Übernachtungen, Bikes, geführte Touren, Kaffee und vieles mehr.

Und hier geht's zum gesamten Fairtrail Datenpaket.

Geschafft 🤭
In dem Sinne, eine erfolgreiche Sommersaison und bis bald! 👋

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